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Maca - Power aus den Anden

Power aus den Anden

Die Maca-Pflanze (Lat. Lepidium meyenii) wird bereits seit rund 2000 Jahren in Südamerika angebaut und dient Mensch und Tier sowohl als Nahrungs- als auch Heilmittel; vor allem ist sie Teil der täglichen Nahrung der Bewohner der Anbaugebiete.
Maca wächst in einer Höhe von über 4000 Metern in den Anden Perus trotz klimatischer Extrembedingungen. Nur wenige Pflanzen können in einer solchen Höhe gut gedeihen. Schon hier zeigt sich die Anpassungsfähigkeit und Kraft, die in Maca steckt. 
Die Maca-Pflanze wird der Gattung der Kressen zugeordnet und erreicht eine Wuchshöhe von etwa 20 Zentimetern. Innerhalb von acht bis zehn Monaten erreicht die Pflanze ihre volle Größe und wird geerntet. Nach maximal zwei Jahren wird ein Maca-Feld traditionell sechs bis zehn Jahre nicht mehr verwendet. Das ist wichtig, weil der Boden nur so genügend Zeit hat, erneut Nährstoffe anzureichern.

Wie schmeckt maca?

Neben der Knolle sind auch die Blätter essbar. Während die Knollen leicht süßlich schmecken, besitzen die Blätter einen leicht scharfen, kresseartigen Geschmack. 
Aus den Knollen bereiten die Südamerikaner u.a. einen Brei namens "Mazamorra", der fast täglich auf dem Speiseplan steht, zu. Wir kennen vor allem das getrocknete Macapulver, was seit einigen Jahren als Superfood angepriesen wird.
Aus ca. sechs Kilogramm frischen Macawurzeln wird ein Kilogramm Macapulver gewonnen. Als loses Pulver oder verpackt in Kapseln steht uns Maca, auch wenn nicht regional, ganzjährig und weltweit zur Verfügung.

Vitalstoffe in Maca

Maca enthält eine Fülle an Nähr- und Vitalstoffen und wird daher besonders bei Menschen geschätzt, die ihre Vitalität und Ausdauer erhöhen möchten.

U.a. kann Maca

- das Energieniveau fördern
- Ausdauer steigern
- bei Stress helfen
- die Konzentration verbessern
- die Motivation erhöhen
- Müdigkeit reduzieren
- die Libido verbessern
 
Die getrockneten und zu Pulver gemahlenen Wurzeln enthalten 13 bis 16 Prozent Proteine, wobei hier besonders die Versorgung mit den Aminosäuren Arginin und Tryptophan hervorzuheben ist.
Omega-3-Fettsäuren sowie viele Antioxidantien sind enthalten. Ebenso die Mineralstoffe Calcium, Zink, Jod, Eisen, Kupfer und Mangan, B-Vitamine und Sterolen. Diese fördern die Durchblutung, die Bildung von männlichen Hormonen und von Östrogenen, und senken den Cholesterinspiegel.

Maca wirkt adaptogen

Es wird der Legende nach erzählt, dass - als die spanischen Eroberer die peruanischen Bauern immer weiter in die Hochebenen der Anden verdrängten - diese Bauern von den ansässigen Berghirten mit Maca bekannt gemacht wurden. Die Tiere der Bauern litten unter den härteren klimatischen Bedingungen und waren außerdem weniger fruchtbar. Dies soll sich gebessert haben, als die Tiere mit Maca gefüttert wurden.

Man hat mittlerweile herausgefunden, dass die Macawurzel die Eigenschaft besitzt, Blut sehr gut mit Sauerstoff zu versorgen, sodass dünne Luft, Atemnot und daraus resultuierende geringe Ausdauer überwunden werden.
Der Körper passt sich besser und leichter herausfordernden Umweltbedingungen an; körperlicher und seelischer Stress wird leichter ertragen. Der Körper adaptiert sich bzw. die Macapflanze wirkt adaptogen (to adapt = engl. sich anpassen). 

Ein besonderes Merkmal ist außerdem, dass Maca sich deutlich auf den Sexualhormonspiegel auswirkt; noch stärker, als andere Pflanzen, die bekannt dafür sind, adaptogen zu wirken. 
Maca fördert zum Einen die Lust, zum Anderen die Produktion von Fruchtbarkeitshormonen.
Bei Männern verbessert sich die Spermienqualität, bei Frauen die Östrogenproduktion, was bspw. Wechseljahrsbeschwerden minimieren kann.

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